Tritium im Körper
Radioaktive Abfallstoffe aus Atomkraftwerken bauen sich sogar in die DNA ein.
Atomanlagen geben große Mengen radioaktiven Wasserstoffs (Tritium) an Luft und Wasser ab. Menschen, Tiere und Pflanzen nehmen es anschließend über die Luft und Nahrungsmittel auf.
Der Körper von Mensch und Tier baut Tritium und tritiiertes Wasser wie normalen, nicht radioaktiven Wasserstoff und wie normales Wasser in alle Organe ein, sogar direkt in die Gene. Dort kann die Strahlung dann besonders gut Krankheiten auslösen und Erbschäden verursachen.
Besonders viel Tritium emittieren Atomkraftwerke beim Öffnen des Reaktordeckels, etwa bei einem Brennelementewechsel. Dabei kommt es zu drastischen Emissionsspitzen, welche auch die erhöhten Kinderkrebsraten rings um die AKW erklären könnten.
Atomkraftwerke machen Kinder krank
Kleinkinder, die in der Umgebung eines Atomkraftwerkes leben, haben ein erhöhtes Krebsrisiko. (Broschüre von .ausgestrahlt, 2011)
«Nur eins und eins zusammenzählen»
Mit einer Reaktor-Revision steigen die radioaktiven Emissionen drastisch an (Interview mit Diplom-Physiker Dr. Alfred Körblein)
Radioaktivität: Rechenmodelle und Realität
Schon im Normalbetrieb geben Atomkraftwerke radioaktive Stoffe ab, die gesundheitsschädlich sein können (Hintergrundinfos von .ausgestrahlt)
Atomkraft: Risiken schon im Normalbetrieb
Factsheet der Ärzte gegen Atomkrieg zu den gesundheitlichen Gefahren von radioaktivem Kohlenstoff und Tritium (IPPNW, 2011)